Ein System für die Antriebsüberwachung von bis zu 30 Achsen in verschiedenen Betriebsarten.

Die Antriebsüberwachung ist ein entscheidender Aspekt bei der Steuerung und Überwachung von Industrieanlagen und Maschinen. Eine wichtige Komponente der Antriebsüberwachung ist die Drehzahlüberwachung. Diese dazu dient, die Drehzahl von Antriebsmotoren zu überwachen und bei Bedarf Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Ein Drehzahlwächter ist ein Gerät, das speziell zur Überwachung der Drehzahl von Antriebsmotoren entwickelt wurde. Er erfasst die aktuelle Drehzahl des Motors und vergleicht sie mit vordefinierten Grenzwerten. Wenn die Drehzahl die festgelegten Grenzwerte über- oder unterschreitet, kann der Drehzahlwächter entsprechende Schutzmaßnahmen auslösen. Wie zum Beispiel das Abschalten des Motors, das Aktivieren von Alarmen oder das Senden von Warnungen an das Bedienpersonal.

Die sichere Drehzahlüberwachung ist ein besonders wichtiger Aspekt in sicherheitskritischen Anwendungen, bei denen der Schutz von Personen und Maschinen oberste Priorität hat. In solchen Anwendungen werden spezielle Sicherheitsrichtlinien und -normen eingehalten, um sicherzustellen, dass die Drehzahlüberwachung zuverlässig und genau funktioniert. Sichere Drehzahlüberwachungssysteme sind darauf ausgelegt, potenzielle Gefahrensituationen zu erkennen und schnell zu reagieren, um Verletzungen und Schäden zu vermeiden.

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Antriebsüberwachung
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Antriebsüberwachung

Ein wichtiger Fortschritt in der Antriebsüberwachungstechnologie ist die sensorlose Stillstandsüberwachung. Bei herkömmlichen Drehzahlüberwachungssystemen wird in der Regel ein externer Sensor benötigt, um die Drehzahl zu erfassen. Bei der sensorlosen Stillstandsüberwachung hingegen wird die Drehzahl des Motors auf Basis von internen Parametern und Modellen berechnet, ohne dass ein externer Sensor erforderlich ist. Dies ermöglicht eine kostengünstigere und weniger komplexe Überwachungslösung, ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen Verkabelungen oder Sensoren.

Ein weiterer Fortschritt ist die sensorlose Drehzahlüberwachung, bei der die Drehzahl des Motors ohne Verwendung eines externen Sensors oder von zusätzlichen Kabeln erfasst wird. Die sensorlose Drehzahlüberwachung basiert auf der Analyse von Spannungs- und Stromsignalen, die von den Motorphasen erfasst werden. Durch die Auswertung dieser Signale können Rückschlüsse auf die aktuelle Drehzahl des Motors gezogen werden. Dies ermöglicht eine effiziente und zuverlässige Überwachung der Drehzahl von Antriebsmotoren, insbesondere bei Anwendungen, bei denen der Einsatz von externen Sensoren oder Kabeln unpraktisch oder schwierig ist.

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Errors an technical changes excepted 04.2018

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Begriffserklärung zu Maschinenüberwachung